Weihnachtsoratorium mit Jazzresonanzen

15. Dezember 2019

Vier Chöre - der Konzertchor der SingAkademie Niedersachsen e. V., die Kantorei St. Pankratius, der Singkreis Diekholzen und der Chor der Grundschule Karl-Klay Lutter,
vier Solisten/innen - Tonja Lea Schneider (Sopran), Christiane Heinke (Mezzo-Sopran), Jörn Lindemann (Tenor) und Peter Frank (Bass),
elf Westfälische Saxophoniker,
ein Organist - Christoph Pannek
und Claus-Ulrich Heinke als Dirigent haben am 3. Advent Teile des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach aufgeführt. Ohne Geigen, Bratschen, Celli, Kontrabässe etc. Dafür mit Saxophonen unterschiedlichster Größe und Klangfärbung (besonders witzig war das kleinste Saxophon - es sah von Ferne aus, als hätte man es auf einem Jahrmarkt an der Spielzeugbude gekauft). Obwohl das Saxophon erst lange nach Bachs Lebzeiten erfunden wurde, hatte man den Eindruck, als hätte er seine Musik für dieses Instrument komponiert. Den der Musik innewohnenden "Swing" nahmen die Saxophoniker immer wieder mal auf in ihren "Jazzresonanzen". Das verstärkte die Freude an dem grandiosen Kunstwerk und führte am Ende zu "standing ovations".